Parkett im Kinderzimmer

Darum solltest du unbedingt auch in den Kinderzimmern einen geölten Parkettboden verwenden:

Ich höre immer wieder von Kunden, dass sie in den Kinderzimmern „erst einmal einen preisgünstigen Bodenbelag verbauen möchten, weil es dann nicht so schlimm ist, wenn die Kinder ihn beim Spielen beschädigen. Wenn sie dann größer sind, können wir immer noch einen wertigeren Bodenbelag einbauen.“ Natürlich kann immer etwas beim Spielen oder Toben kaputt gehen. Nicht nur am Fußboden, sondern selbstverständlich auch an Möbeln, Türen, Fenstern und Wänden. Fakt ist aber, dass in den meisten Fällen keiner dieser Gegenstände aus einem so harten Material wie Eichenholz gefertigt wurde. Die Naturöloberfläche des Eiche Parkett könnte zwar, wenn mit besonders spitzen Gegenständen und viel Drucke gekratzt wird beschädigt werden, nicht aber das Holz. Die Kratzer in der Öloberfläche werden bei der jährlichen Pflege einfach weg poliert.

Doch jetzt zu den drei Hauptgründen, warum Parkett ins Kinderzimmer gehört:

1. Diffusionsoffenheit  
Kinder schlafen bis zu 12h in ihren Zimmern und verbringen auch tagsüber viel Zeit darin. Da es nachts kühl und tagsüber warm sein sollte, verändert sich ständig die Temperatur und damit auch die Luftfeuchte im Raum. Damit es im Raum nie zu trocken oder zu feucht sein sollte muss dies ausgeglichen werden. Der Parkett1.de schafft das hervorragend. Auf Grund seiner naturgeölten Oberfläche und der guten Eigenschaften des massiven Eichenholzes als Deckschicht.

2. Immer warm an Füßen und Po
Ein Holzboden ist immer warm, sogar in den Sommermonaten wenn die Fußbodenheizung gar nicht läuft. Die Kinder sitzen und spielen den ganzen Tag auf dem Fußboden. Da Teppiche häufig anfällig für Staub und Milben sind, Fliesen grundsätzlich zu kalt und auch Laminat durch seine harte Lackoberfläche von Hause aus etwas kälter ist, erweist sich ein geölter Parkett- oder Korkboden als das Optimum für Kinderzimmer. Die höhere Beanspruchung von beiden hat aber eindeutig der Parkettboden.

3. Wohngesundheit
Ein Boden der ebenfalls eine Wärme von Hause aus mitbringt und gut beanspruchbar ist, ist der Vinyl- und Designbelag. Dieser macht auch Sinn in Ladengeschäften, auf Messeständen oder in Cafes und Restaurants. Überall dort, wo Menschen sich nicht lange aufhalten oder mit verschmutzen Straßenschuhen laufen. Ich bin gar nicht grundsätzlich gegen Vinyl in Wohnhäusern, so macht dieser in der Speisekammer oder im Hauswirtschaftsraum vielleicht noch Sinn. Wo sie aber überhaupt nichts verloren haben, sind Kinderzimmer. Der Grund liegt in den Produktbestandteilen: Erdöl, Weichmacher, PVC und ganz viele andere unnatürliche und ungesunde Stoffe. Nachweislich diffundieren die Weichmacher nach und nach in die Luft und damit auch in unsere Atemwege. Die Böden sind abgesperrt und im Raum wird es sich so anfühlen, als ziehe ich mir eine Plastiktüte über den Kopf. Subtropische Feuchtigkeit, kein Feuchtigkeitsaustausch und ein schlechtes Raumklima sind die Folge.

Ich würde das meinen Kindern niemals antun, deshalb liegt in ihren Kinderzimmern der gleiche Boden wie im Rest vom Haus. Und weder Bobby-Cars mit Plastikrädern, noch Bauklötzchen oder herunterfallende Gegenstände haben dem Boden bisher geschadet. Ganz im Gegenteil. Wenn wirklich mal eine starke Beschädigung im Laufe des Kinderdaseins entsteht, wirst du dich noch Jahrzehnte daran erinnern und immer wenn du diesen Raum betrittst an die schönen Stunden und Momente erinnern, die du gemeinsam mit ihnen verbracht hast – wenn sie selbst schon in ihren eigenen Häusern leben.